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Der Name Zeppelin wurde nur für die exklusivsten von Maybach gebauten Autos verwendet. Im Jahr 1930 stellte die deutsche Firma auf dem Pariser Automobilsalon den ersten DS8 vor. Die exklusive (und sehr teure) Maybach-Limousine wurde von Königen, Kaisern und sehr reichen Leuten bestellt. Bald wurde ein Cabrio-Modell angeboten. Aber, wie damals üblich, wurde die Karosserie vom Karosseriebauer Spohn signiert. Spohn stattete rund 80% des Maybach-Fahrgestells aus. Die von Hermann Spohn gegründete Karosseriebaufirma wird vor allem mit ihren Fahrzeugaufbauten für Maybach-Luxusautomobile in Verbindung gebracht. Gegründet wurde Spohn 1929. Im Sommer 1957 wurde das Unternehmen geschlossen.
Das leichte Fahrgestell und der V12-Motor waren nur ein Teil der wunderbaren technischen Überraschung. Das 8-Gang-Getriebe war etwas anderes. Tatsächlich handelte es sich um ein 4-Gang-Getriebe mit Schiebegetriebe mit separatem Overdrive, das insgesamt acht Vorwärtsgänge und unterdruckunterstütztes Schalten ermöglichte. Das DS8 war außerdem mit einer neuartigen, von Bosch-Dewandre entwickelten, servounterstützten Druckluftbremse ausgestattet.