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Buhne

1919 gründete Heinrich Buhne (1889–1968) einen Karosseriebaubetrieb in Berlin. Seine Spezialität waren Taxenbauten auf handelsüblichen Fahrgestellen wie von Adler, Cadillac, Chevrolet, Dixie, Ford, Opel, Pluto, Presto, und Steyr. Buhne-Taxen liefen zu Hunderten in Berlin. 1931 wurde aber das Geschäft ausgelöst durch die Bankenkrise unrentabel. Buhne konzentrierte sich daher auf den Bau von feinen, Sportcabriolets,  Sport-Coupés und Sonderkarosserien. Zu nennen sind  der Adler 2,5 Liter Sport, Mercedes Benz 540K, Maybach SW38, Austro Daimler ADR, Rolls Royce Phantom II, aber auch Fahrzeuge von Bugatti, BMW, Fiat, Hispano Suiza, und für Opel. Namhafte Kunden waren der Schwergewichts-Boxweltmeister Max Schmeling, und die Schauspieler Victor de Kowa und La Jana. In der Bombennacht am 22./23. November 1943 wurde der betrieb komplett zerstört. Nach dem Krieg gründete Heinrich Buhne seinen Betrieb noch einmal neu in Berlin. Dieser Betrieb mit etwa 50 Mitarbeitern (Stand: 1996) stellte nur noch Spezialaufbauten für Nutzfahrzeuge und Sonderaufbauten, und Reklame- und Großraum-Aufbauten her. Da jedoch der Markt für solche Fahrzeuge zu klein wurde, wurde die Firma Buhne 2005 aufgelöst. 

 


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1956 Mercedes-Benz L312 Buhne

Artikel-Nr.: 11002

In den 1950er Jahren ging das Kölner Unternehmen Klosterfrau mit einem eigens gestalteten Sattelzug auf eine große Werbetour. 

derzeit ausverkauft

bei Interesse bitte anfragen: info@autopioneer.de

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