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Der Adelige mit dem edlen Benz
Freiherr von Lüttwitz wollte sich zu Beginn der 1930er Jahre ein feudales, aber auch sehr sportliches und schnelles Cabriolet zulegen. Da offenbar Geld keine Rolle spielte entschied er sich für den stärksten damals erhältlichen Mercedes-Benz, dem nur 33-mal gefertigten Typ SSK - ausgeschrieben für `Supersport kurz`.
Darauf wünschte er sich auch noch eine einzigartige Karosserie. Aufgrund des gutes Rufs für seine Cabriolet-Karossen wurde das Mercedes-Chassis zu der Firma Gläser nach Dresden geliefert.
Wie es schien, griffen die Dresdner Handwerker nicht wesentlich in die bewährte Gestaltung der Motorhaube und der vorderen Partie ein. Die markante Mercedes-Optik blieb dadurch weiterhin erhalten. Dies hingegen galt ganz und gar nicht für den Heckbereich. Ein lang auslaufende hintere Partie mit einer dezenten Verjüngung in der Breite wurde mit einer optisch glatten Oberfläche ausgearbeitet.
Eine nahtlos eingefügte Abdeckung für das eingelassene Reserverad dürfte das Kofferraumvolumen erheblich verringert haben. Ebenfalls in das Heckteil wurde auch noch die Ablage des Faltdachs eingearbeitet. Um die Sportlichkeit und den aerodynamischen Gedanken zu unterstreichen, kamen auf die hinteren Radkästen komplette Abdeckungen. Nach aktuellem Wissenstand hat dieser Mercedes-Benz nicht überlebt.
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