Joseph Neuss

Der aus Aachen stammende Joseph Neuss eröffnete 1857 sein Wagenbaugeschäft in Berlin. 1889 übernahm sein Sohn Joseph Neuss jun. das Geschäft. Es wurde unter anderen der Rennwagen von Protos gebaut, mit dem Leutnant Koeppen 1908 die Wettfahrt von New York nach Paris bestritt. Erst mit dem dritten Eigentümer Karl Trutz aus Coburg, begab man sich in das Automobilgeschäft. Es erstanden Sonderaufbauten auf Audi, Horch, Bugatti-, Maybach- und Mercedes-Fahrgestellen für prominente Kunden. Trutz machte seine Firma Joseph Neuss zu einer der angesehensten Karosseriemarken im Deutschen Reich. 1933 wurde Joseph Neuss dann von Erdmann und Rossi übernommen. Bis 1935 trugen Erdmann & Rossi-Karosserien noch den zusätzlichen Namen Neuss auf der Wagenplakette. Dann verschwand der Name Joseph Neuss.

 

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