Als eines der letzten der sechsten Serie bekam 1933 Joseph Figoni (ab 1935 Figoni & Falaschi) ein Gran Sport-Chassis in seine Werkstatt in Boulogne-sur-Seine bei Paris geliefert. Aufgrund des „Geburtsorts“ des Karosserieaufbaus steht auf dem Kühlergrill-Logo denn auch „Alfa-Romeo Paris“. Dieser 6C-Coupé ist denn auch ein damals sehr typisches Design in Tropfenform, welches Schnelligkeit und eine gute Aerodynamik suggerieren sollte und wie es schon von einem anderen berühmten Franzosen bekannt war: Bugatti.
1933 präsentierte Figoni sein 6C-Coupé in schwarz-weisser Zweifarblackierung am Pariser Salon auf dem Alfa-Stand und gewann später einige Preise an Schönheitswettbewerben, so 1934 in Nizza und Monte Carlo.