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Das Chassis des 500 K und 540 K hatte einen Radstand von 3290 mm und wurde in zwei Versionen geliefert. Nach dem Übergang zum 540 K entfielen im Februar 1937 der Roadster und der Autobahn-Kurier. Ein Jahr später, im Februar 1938, ereilte dieses Schicksal auch das Cabriolet C.
Von den beiden Modellen des W 29 wurden im Werk Untertürkheim zwischen Februar 1934 und November 1939 insgesamt 761 Fahrgestelle produziert, davon 342 mit 5 l und 419 mit 5,4 l Hubraum. 70 Fahrgestelle wurden zur Karossierung an Aufbauhersteller geliefert, die übrigen 691 Exemplare erhielten ihre Karosserie im Sonderwagenbau des Werks Sindelfingen. Am beliebtesten war das Cabriolet B mit 296 Einheiten, gefolgt von Cabriolet C mit 122 und Cabriolet A mit 116 Fahrzeugen. Selbst der exklusive und gediegene Spezial-Roadster brachte es auf eine Gesamtstückzahl von etwa 50 Einheiten, während die verschiedenen Coupé-Varianten nur 12 , der Autobahn-Kurier sogar nur 6 Stück erreichte. 53 Limousinen und 28 offene Tourenwagen komplettieren die Bilanz. Eindeutig existiert haben 20 zweitürige Limousinen des Typs 540 K in gepanzerter Sonderausführung.
Mit den Typen 500 K und 540 K hatte man in Stuttgart und Sindelfingen Automobillegenden geschaffen, die noch nach Jahrzehnten in der Lage sind, durch ihre bloße Existenz Begeisterung für Mercedes-Benz zu wecken und die Technik- und Designkompetenz der traditionsreichen Marke mit dem Stern überzeugend zu vermitteln. So ist es kein Zufall, dass beide Typen heute zu den gesuchtesten Klassikern gehören.