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Louis Réard gilt als Erfinder des Bikinis, den er am 5. Juli 1946 der Öffentlichkeit vorstellte. Sein Slogan war "kleiner als der kleinste Badeanzug der Welt". Sein Konkurrent Jacques Heim hatte kurz davor - im Mai 1946 - den kleinsten Badeanzug präsentiert und "Atome" genannt. Zur damaligen Zeit wurden auf dem Bikini-Atoll Atomtests durch die Franzosen durchgeführt. Um seinem Konkurrent Heim zu kontern, nannte Réard seine Erfindung kurzerhand ‚Bikini‘.
Um den Bikini zu promoten, beauftragte Réard den Karosseriebauer Henri Chapron mit der Konstruktion eines auffälligen Werbefahrzeugs, das wie eine Straßenyacht aussah. Das von Henri Chapron entworfene Design war absolut atemberaubend mit einem echten Bogen, einer Bootskabine mit Bullaugen und einem Heckdeck mit dem Mast eines Bootes, wo die Schaufensterpuppen der Öffentlichkeit den Bikini zeigten. Ursprünglich wurde diese sehr spezielle Karosserie von Henri Chapron auf dem Fahrgestell eines 866 Hotchkiss gebaut, aber der Motor war nicht stark genug für das schwere Auto. Deshalb wurde das Hotchkiss-Chassis 1950 durch das eines Packard Super Eight von 1937 ersetzt (PERFEX208).
Réards Bikini war umstritten, weil es der erste ‚Badeanzug‘ war, der den Nabel unbedeckt hielt. In vielen Ländern wurde der Bikini an Stränden und an öffentlichen Orten sogar unter Strafe verboten. Erst als Filmstars anfingen, Bikinis in Filmen zu tragen, wurde dieses Schmuckstück langsam in unsere Kultur integriert. Aus heutiger Zeit betrachtet, klingt dies wie eine bizarre Diskussion.
Maßstab: 1:43
Limitation: 250 Stück