Mercedes Benz Tropfenwagen Monza No.1 1923

Artikel-Nr.: M43068-1

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Vier Jahre nach Kriegsende entsteht in Mannheim ein spektakuläres Automobil: der Tropfenwagen. 1922 beginnt der Bau von vier Fahrzeugen als Rennwagen, ihre Fertigstellung dauert wegen der wirtschaftlich schwierigen Zeit allerdings bis 1923. Ursprünglich ist der Tropfenwagen eine Konstruktion von Edmund Rumpler, der das Fahrzeug bei der Berliner Automobil-Ausstellung 1921 präsentiert. Benz erwirbt sofort die Nachbaurechte für diesen Wagen, denn seine Konzeption mit konsequenter Stromlinienform und Mittelmotor ist wirklich revolutionär.

 

Der erste Einsatz erfolgt zum Großen Preis von Europa in Monza am 9. September 1923. Von den drei beteiligten Fahrzeugen belegen Fernando Minoia den 4. und Franz Hörner den 5. Platz. Für das Grand-Prix-Rennen sind die Wagen mit einem zusätzlichen Kühler rechts außen vor dem Motor ausgerüstet. Ein Jahr später erfolgt ein weiterer Umbau, bei dem die Hinterrad-Trommelbremsen von der Achsmitte in die Hinterradnaben verlegt werden. Ferner erhalten die Rennfahrzeuge eine neue gekröpfte starre Faustachse anstelle der gerade durchlaufenden Vorderachse.

 

Von 1923 an wird der Benz Tropfenform-Wagen auch als Sportwagen mit geänderter Karosserie in kleineren Stückzahlen gebaut und kommt in dieser Ausführung neben dem Rennwagen bei verschiedenen Rennen und Bergfahrten erfolgreich ins Ziel. Zum Beispiel wird Adolf Rosenberger 1925 Sieger bei „Rund um die Solitude“ in der Klasse der Wagen bis acht Steuer-PS, und Willy Walb siegt bei den Sportwagen bis fünf Liter Hubraum im Schauinsland-Rennen 1925.

Dass die Benz Tropfenwagen nicht an noch mehr Rennen erfolgreich teilnehmen liegt einerseits an der Wirtschaftskrise in Deutschland. Allerdings beginnt im Mai 1924 auch die Zusammenarbeit von Benz & Cie. mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft, die am 28./29. Juni 1926 schließlich zur Fusion beider Firmen zur Daimler-Benz Aktiengesellschaft führt. Die Rennaktivitäten bis zur Fusion werden überwiegend von der DMG übernommen.

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