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Artikelbeschreibung: Dieser Artikel kommt aus einer gepflegten Sammlung und gilt somit als “gebrauchter“ Artikel. Das Modellauto selber ist in einem sehr guten Zustand. Das Modellauto ist in seiner Original-Acrylglas-/Plexiglasvitrine. Die ursprüngliche Pappverpackung ist nicht mehr vorhanden. Der Begleitflyer mit der Geschichte und der Beschreibung des Originalautos ist vorhanden. Die Acrylglas-/Plexiglasvitrine hat leichte Lager- /Gebrauchsspuren. Die Acrylglas-/Plexiglasvitrine besteht aus einer Sockelplatte und einer transparenten Acrylglas-/Plexiglashaube. Das Modellauto ist auf die Sockelplatte geschraubt. Die hier veröffentlichten Fotos dieses Angebotes sind Teil der Artikelbeschreibung.
Das Modellauto besteht aus Resin (Kunstharz) mit fest angebauten Kleinteilen und ist eine vom Hersteller handgefertigte Miniatur.
Maßstab des Modellautos: 1:43
Auflage: 333 Modellautos
Hersteller: Autocult GmbH, Richtweg 66, 90530 Wendelstein, Deutschland, Email: info@autocult.de. Bewahren Sie diese Adresse auf!
Warnhinweis! Bei allen von uns angebotenen Modellautos handelt es sich um möglichst maßstabs- und originalgetreue Modelle/Miniaturen der Originalautos für Sammler, nicht um Kinderspielzeug! Wird der angebotene Artikel sachgemäß gebraucht, gehen davon keinerlei gesundheitliche oder sonstige Gefahren (zum Beispiel: Brand) aus. Alle in unserem Webshop angebotene Modellautos sind Sammelobjekte und sind ausschließlich für Jugendliche (14 bis 18 Jahren) und für Erwachsene geeignet/vorgesehen. Ausdrücklich gilt: Für Kinder unter 14 Jahren sind unsere Modellautos nicht geeignet.
Produktsicherheitshinweise: Dieses Modellauto ist in jedem Fall außer Reichweite von Kindern unter 14 Jahren sicher aufzubewahren. Für Jugendliche gilt ebenfalls die Aufsichtspflicht der Eltern beziehungsweise die der aufsichtspflichtigen Person. Deshalb müssen sich Eltern bzw. die aufsichtspflichtige Person immer auch selbst davon überzeugen, dass von dem Modellauto keine Gefahr für den Jugendlichen ausgeht.
Weder das Sammlermodell, noch davon gelöste Kleinteile, oder die Verpackung dürfen in den Mund genommen, auf den Mund und Nase gehalten/gepresst, verschluckt, oder eingeatmet (Mund und Nase) werden. Es besteht Erstickungsgefahr. Weder das Sammlermodell, noch davon gelöste Kleinteile, oder die Verpackung dürfen in irgendeiner Art und Weise mit den Augen oder Ohren in Berührung kommen. Es besteht Erblindungsgefahr bzw. eine Gefahr für Gehörschäden. Bei unsachgemäßen Gebrauch des Sammlermodells und der Verpackung mit scharfen Spitzen und Kanten, besteht Verletzungsgefahr an Haut und Händen.
Steuerrechtliche Hinweise: Mehrwertsteuer wird in der gesamten Europäischen Union (EU) erhoben, wobei jedoch jedes EU-Land seine eigenen Mehrwertsteuersätze festlegt. Der Gesamtpreis einer Bestellung durch einen Kunden innerhalb der Europäischen Union (EU) richtet sich daher nach der Mehrwertsteuer des jeweiligen Empfängerlandes. Er wird an der Kasse beim Bestellvorgang entsprechend angepasst. Der Umsatz dieses Modellautos unterliegt der Differenzbesteuerung gemäß § 25a USTG: Heißt 0% Mehrwertsteuer bei der Bestellung für den Kunden. Die relevante gesetzliche Mehrwertsteuer an das EU-Empfängerland des Kunden wird von uns nach dem OSS-Verfahren (One-Stop-Shop) abgeführt. Der Versand ins Nicht EU-Ausland erfolgt aus Deutschland. Die Mehrwehrsteuer des jeweiligen Empfängerlandes, Verzollungskosten und Zölle oder ähnliche Kosten sind in der Endsumme der Bestellung nicht inbegriffen und sind an relevante Dritten zu bezahlen. Diese gehen zu Lasten des Käufers.
Ein besonderes Geschenk
Die Ingolstädter Auto Union traf mit dem auf der IAA im Jahre 1953 der Öffentlichkeit präsentierten DKW Modell Sonderklasse den Geschmack der Zeit und eroberte sich die Herzen der Autofahrerwelt. Die DKW-Sonderklasse begeisterte aber nicht nur Käufer in Deutschland, sondern auch im Ausland fand der Mittelklassewagen großen Anklang.
Für Belgien saß der damalige Auto-Union DKW Importeur in Brüssel, genauer gesagt war er unter der Adresse Simon Michaux Garage in der 49 Rue de Hollande erreichbar. Der Namensgeber selbst, Simon Michaux, führte in den 1950er Jahren seinen Importbetrieb und fand nicht nur wirtschaftlichen Anreiz daran, die bayerischen Autos landesweit weiterzuverkaufen, sondern er identifizierte sich auch damit. Der Belgier sah das Modell Sonderklasse offenbar mit ganz anderen Augen, die ihm dazu verleiteten, die Karosse durch eine sportliche Variante zu ersetzen. Als Anlass für die Umsetzung seiner Vorstellung wählte er den 18. Geburtstag seiner Tochter. Simon Michaux entnahm seinen DKW-Importen des Jahrgangs 1954/55 ein Exemplar der Sonderklasse und entledigte es seinem serienmäßigen Blechgewand. Auf das Fahrwerk wurde ein Aufbau aus Blech gedengelt, der nicht im Entferntesten an seine ursprüngliche Erscheinung erinnerte. Die Front glich der Optik eines rassigen Sportwagens, ganz ohne Stoßstange und lediglich mit einem mittig platzierten Kühlergrill, in dem nur die beiden Logos der Auto-Union und DKW an den ursprünglichen Hersteller erinnerten. Nicht so spartanisch wie die Front wurde hingegen die Heckpartie gestaltet. Zwei mächtige seitliche Flossen bargen am Ende die runden Rücklichter in sich. Leider ist die Reaktion seiner Tochter nicht überliefert, als sie den eigens für sie kreierten Wagen geschenkt bekam…
Das DKW-Unikat wurde später nach Frankreich verkauft wurde und ging von dort in die niederländische Stolze-Sammlung über.