1975 Skoda 736 Buggy

Artikel-Nr.: ATC 03024

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Der Buggy, der nie einen Sand sah

 

Der Name „Buggy“ steht in der Autowelt für einen agilen, spaßigen, offenen Zweisitzer, mit dem sich rasant über den Sandstrand cruisen lässt und bei dem Coolness sowie Fun im Vordergrund stehen. 

 

Der seinerzeitige Boom schwappte in den 1970er Jahren auch hinter den „Eisernen Vorgang“ und landete im Haus von Škoda. Die wahren Gründe, weswegen in dieser Zeit die Blicke auf die modischen Strandbuggys fielen, sind nicht überliefert. 
Fakt ist jedoch, dass 1973 der Startschuss gegeben wurde, einen Buggy zu entwickeln. Die Entwicklung dauerte stattliche zwei Jahre, wobei dieses Fahrzeug auf dem Unterbau des Modells 110 L basierte.
 
Um eine höhere Wendigkeit zu erzielen wurde der Radstand um 20 Zentimeter verkürzt und der Unterboden – auf Grund des fehlenden Dachs – verstärkt. Großes Augenmerk legten die Techniker auf eine optimale Gewichtsverteilung. Während der 45 PS starke Motor im Heck arbeitete, fanden der Wasserkühler, die Batterie und der 40 Liter fassende Tank an der Front Platz. Der für diese Fahrzeuggattung obligatorische Überrollbügel durfte für den 2-2 Sitzer natürlich nicht fehlen. Entgegen der damals im Westen üblichen Verwendung von GFK für die einfach Karosserie dengelten die Skoda-Techniker diese aus Blech. Das Design wurde von Josef Čech geschaffen.  

 

Neben dem Ur-Prototyp wurden bis Oktober 1975 noch weitere vier Fahrzeuge durch die Auszubildenden der hauseigenen Lehrlingswerkstatt aufgebaut. Einer davon hat bis heute überlebt und wird im Museum in Mladá Boleslav ausgestellt.

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