1955 Kohlruss T1 Samba „Der kleine Mozart“

Artikel-Nr.: AC 08020

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Die österreichische Interpretation

 

Mit dem 8. März 1950 begann im Wolfsburger VW-Werk die Fertigung des Typs 2, T 1, im offiziellen Sprachgebrauch mit der Bezeichnung `Kombi` versehen. Auf der ersten Internationalen Automobil-Ausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg im April 1951 wurde am VW-Stand die Version namens `Sonderausführung` erstmals der Öffentlichkeit präsentiert – im deutschsprachigen Volksmund Samba genannt. 

 

Einer derjenigen, die bereits frühzeitig erkannten, dass sich mit diesen Bussen ein erstklassiges Reisegefährt für kleine Reisegruppen anbot war vermutlich Hans Kohlruss. Mit seinen VW-Steyr hatte sich der Österreicher einen guten Ruf - vor allem in seiner Heimat - erarbeitet. Er bot ebenfalls VW-Busse an, die er selbst mit einer Reihe von kleinen Scheiben modifizierte, darunter auch mit zwei Dachfenstern über den vorderen Bereich.

 

Zur Mitte der 1950er Jahre schuf die Wiener Manufaktur seine Interpretation der Samba-Busse und auf den ersten Blick war es nicht einfach die österreichischen Ableger vom deutschen Original auszumachen. Ein kleines, rechteckiges Firmenemblem beiderseitig genau hinter den Vorderrädern auf dem Blech waren der einzige Beweis für die Wiener Spezialität. Darüber hinaus beließ das kleine Werk nämlich auch das originale VW-Logo an der Front. Wenn der Kunde dies jedoch durch ein eigens angefertigtes ersetzt haben wollte, so war auch dies möglich - wie beim „kleinen Mozart“.

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