1961 Piaggio Ape Pentaro Renntransporter "Messerschmitt"

Artikel-Nr.: AC 08016

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Eine existierende Vision

Der USA-Amerikaner Karl Kleemann verschrieb sich der Marke Messerschmitt. Ihn inspiriert jedoch nicht die originale Restaurierung, sondern er verkörperte vielmehr eine „realitätsbezogene, visionell angemessene Weiterentwicklung“ frei nach dem Motto - „…was wäre, wenn!“ 

 

Wie dies aussehen kann demonstrierte er mit seinem eigens aufgebauten Rekord-Wagen, den er an das Original zwar anlehnte, aber doch entscheidend abänderte. Hintergrund dafür war die ursprünglich am 29. August 1955 durch die Messerschmitt-Crew absolvierte 24 Stundenrekordfahrt, die auf dem Hockenheimring absolvierte wurde. Karl Kleemann baute sich einen ähnlichen Flitzer auf, bei dem er jedoch auf Grund seiner Körpergröße die Karosserie verlängerte. Ein leistungsstärkerer, auf 350 cm³ vergrößerter Motor sorgte zudem für noch mehr Fahrspaß. 

Um seinen Renner zu den Sportevents transportieren zu können, machte sich der findige US-Tüftler auf die Suche nach einen passenden Renntransporter. Fündig wurde er in einem Sattelzug und zwar den kleinsten, serienmäßig hergestellten der Welt - den Piaggio Ape Pentarò. Während der gesamte Sattelzug aus indischer Montage dem italienischen Original entsprach, münzte Karl Kleemann den Lastwagen auf seine Bedürfnisse um. Im Klartext hieß dies, er schuf sich einen Renntransporter für seinen Messerschmitt-Rekord. Um dies nach außen hin im Einklang zu präsentieren, lackierte er den Sattelzug in den Firmenfarben und fügte die entsprechenden Messerschmitt-Embleme an. Auf die Plane prangte der (fiktive) Schriftzug `Messerschmitt Racing-Team`.

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