1961 Intermeccanica-Puch (IMP)

Artikel-Nr.: AC 05000

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Die kleinen Anfänge

 

Hinter der Bezeichnung Intermeccanica-Puch (IMP) steckten der kanadische Ingenieur Frank Reisner mit seiner Firma Intermeccanica und der Österreicher Johann Puch. Die ersten Produkte im Angebot waren Fahrzeugtuningteile. 1960 entstand dann das erste eigenständige Fahrzeug.

 

1961 begannen die beiden Firmengründer in Turin mit dem Bau eines kleinen Coupés. Frank Reisner importierte die luft-/ gebläsegekühlte Zweizylinder-Viertakt-Boxer-Maschine mit 645ccm von der österreichischen Autoschmiede Steyr-Puch und brachte sie auf eine Leistung von 40PS bei 5500 U/min. Um dieses Triebwerk wurde bei der italienischen Firma Coma in Turin ein winziges Aluminium-Coupé mit zwei Sitzen und zwei Türen konstruiert. Das Coupé war ähnlich ausgelegt wie die Abarth-Zagato-Karosserie. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei erstaunlichen 150km/ h. Gebaut wurden bis 1962 insgesamt 10 Exemplare, die teilweise große Unterschiede aufweisen. Ein Fahrzeug trat 1961 in einem 2,5h-Rennen am Nürburgring an und gewann das Rennen in der 500ccm-Klasse.

 

Ab 1962 konzentrierte man sich bei Intermeccanica mehr auf die Konstruktion von großen Sportwagen für die Straße. Zunächst vorgestellt unter abweichendem Namen, später dann unter eigenen Namen, als man eng mit Bitter und Opel zusammenarbeitete. Die Produktion solcher Sportwagen wurde bis 1974 aufrecht erhalten.

 

Die eigenständige Fahrzeugentwicklung wurde in der Folge weitestgehend aufgegeben und man begann Serien-fahrzeuge zu tunen und karrosserie-technisch umzuarbeiten. Heute ist die Firma Intermeccanica bekannt für hochwertige Repliken wie z.B. den Porsche 550 Spyder.

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