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1947 Rolls-Royce Silver Wraith WTA 62 Gulbenkian

Artikel-Nr.: Autopioneer 02

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Rolls-Royce Silver Wraith WTA 62 Nubar Gulbenkian 1947

 

Nubar Gulbenkian (1900-72) war ein in Armenien geborener Playboy-Tycoon, der im Ritz Hotel in London lebte. Sein Geld stammte aus dem Ölgeschäft der Familie - es besaß fünf Prozent von BPs Aktien - und er in der Stadt war eine bekannte Persönlichkeit, die immer eine Orchidee im Knopfloch trug und ein Monokel benutzte.

 

Nubar Gulbenkian mochte große, schnelle und teure Autos. Er entwickelte in den Nachkriegs-jahren eine Vorliebe für Rolls-Royce, nachdem er bereits viele schnelle Vorkriegssportwagen besessen hatte. Natürlich waren seine Rolls-Royces so extravagant wie er. Viele seiner Rolls- Royce designte Gulbenkian selber! Dies reichte von der äußeren Form bis zum luxuriösen Interieur. Er besaß sogar zwei eigene Taxis von Austin FX4, die im echten Brougham-Stil gebaut waren, mit vergoldeten Wagenlampen und einem offenen Chauffeurabteil. Sie waren mit Rolls-Royce-Motoren ausgestattet.

 

Der erste, getaufte Pantechnicon war der Rolls-Royce Silver Wraith von 1947. Es gab eine traditionelle Schiebe-Deville-Erweiterung über dem Chauffeurabteil - ein wiederkehrendes Thema auf Nubars Autos. Alle Fenster waren elektrisch zu bedienen. Es gab keine ausladenden, sondern nur bündige, von außen nicht sichtbare Türgriffe, um die Stromlinienform zu unterstützen. Rolls-Royce war nicht sehr glücklich über den Wagen und der englische Karosseriebauer Hooper hatte keine Lust, im Zusammenhang mit dem Rolls-Royce Silver Wraith seinen Namen zu benennen, aber beide brauchten die Arbeit.

 

In dem Automagazin Autocar vom 17 Oktober 1947 wurde eine Fahrzeugvariante mit zweifarbiger Bronze-Lackierung und beigefarbiges Interieur beschrieben. Silbergrau und dunkelblau waren jedoch die Corporate Identity Farben von Nubar Gulbenkian. Fotos des Original-Oldtimer-Wrackes, welches zurzeit in Großbritannien restauriert wird, zeigen genau diese Farbgebung. Beschrieben wird der Rolls-Royce in dem Buch Lawrence Dalton's "The Elegance Continues" in 1969.

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